Tarifanpassungen und weitere gezielte Maßnahmen sollen zu einer Ertragsverbesserung im Bereich der Operationskostenversicherung (OPK) führen.
Ein Haustier ist für viele Besitzer ein Mitglied der Familie und wird dementsprechend umsorgt. Ein kranker Hund oder ein krankes Pferd kann hohe Kosten verursachen, z. B. wenn eine notwendige Operation ansteht. Unsere Operationskostenversicherung (OPK) schafft hier Abhilfe, denn wir leisten unabhängig vom berechneten Satz der Gebührenordnung für Tierärzte (GOT).
Mit der neuen GOT, die Ende 2022 in Kraft getreten ist, rechnet die Tierärzteschaft erbrachte Leistungen zu höheren Gebühren ab, was den steigenden Praxiskosten aufgrund der wirtschaftlichen Entwicklung und den immensen Kosten der modernen Tiermedizin Rechnung trägt.
Die Schadenzahlungen bei R+V sind seitdem sehr stark gestiegen.
Als Reaktion werden zum 18.03.2024 folgende Maßnahmen durchgeführt:
OPK Hund im VTV Mitgliedergeschäft
Unabhängig von der genannten Tarifänderung wird das Neugeschäft der OPK Hund ab dann im Mitgliedergeschäft der Vereinigten Tierversicherung (VTV) geführt. Hierbei handelt es sich um eine regulatorische Anforderung der BaFin und ist auf der Rechtsform der VTV als Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit begründet. Die Versicherungsverträge werden dann im Arbeitsgebiet 21 geführt. Inhaltlich gibt es keine Änderungen. Bestandsverträge bleiben hiervon unberührt.
Um Ihnen bei den Gesprächen mit Ihren Kundinnen und Kunden zu helfen, haben wir Ihnen eine Argumentationshilfe, die Ihnen die Einzelheiten erläutert, zusammengestellt.
Weitere Informationen zum Thema Operationskostenversicherung für Pferde und Hunde finden sie im Maklerportal auf diesen Seiten:
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